Stand Up Paddling als neuer Trendsport – Tipps & Tricks für Anfänger

Als aktives Outdoor-Erlebnis ist Stand Up Paddling eine der am schnellsten wachsenden Trendsportarten. Beim SUP steht man im Wasser aufrecht auf einem breiten Brett und paddelt mithilfe eines langen Paddel vorwärts. Es ist eine Kombination aus Surfen und Kajakfahren, wobei das SUP einem Surfbrett ähnelt, welches für ein besseres Gleichgewicht jedoch stabiler und größer ist. Auch für Yoga ist es geeignet.

Der Sport auf dem Wasser macht einfach Spaß! Beim Stand Up Paddling genießen Paddler die Natur auf Seen, Flüssen oder im Meer, indem sie über ruhiges Wasser gleiten. Man ist körperlich aktiv oder lässt es entspannter angehen. Denn die Intensität kann jeder nach seinem eigenen Tempo selbst bestimmen. Es eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wassersportler und bietet viele Vorteile wie Krafttraining, Stressabbau und Entspannung.

Das SUP ist somit vielseitig nutzbar. Entweder zum chilligen Paddeln auf dem See oder für längere Touren. Aber auch für Yoga oder Fitnessübungen ist das Board ideal.

Wenn du als Anfänger auf der Suche nach dem passenden SUP bist, solltest du unbedingt auf die Größe achten. Ein zu kleines Board kann bei diesem Sport schnell zur Frustrationsquelle werden und dich davon abhalten, das Stand-Up-Paddling in vollen Zügen zu genießen. Es soll ja schließlich Spaß machen!

Als Faustregel gilt: Je größer und breiter das Board, desto stabiler und leichter lässt es sich paddeln. Zudem ist dein Stand sicherer. Ein Volumen von mindestens 200 Litern ist das Richtige für Anfänger, da es genügend Auftrieb bietet und dich sicher über das Wasser trägt. Auch die Länge des Boards spielt eine Rolle. Für Anfänger empfehlen wir eine Länge zwischen 300 und 330 cm, da längere Modelle beim Paddeln wendiger und stabiler sind. Die Breite sollte bei ca. 75 cm liegen. Kurze Boards hingegen eignen sich eher für Fortgeschrittene, die schon etwas Erfahrung gesammelt und einen sicheren Stand haben.

Zusätzlich solltest du darauf achten, dass das SUP beim Stehen eine rutschfeste Oberfläche hat und aus einem robusten Material wie PVC oder Carbon besteht. Lass dich also nicht so schnell von den vielen verschiedenen Modellen und Designs verunsichern – wähle ein größeres Board mit ausreichend Volumen und schon geht's los! Am besten fährst du bei Wetter ohne Wind.

Beim Kauf eines SUP ist es besonders wichtig, das passende Zubehör zu wählen. Obwohl es viele verschiedene Arten von SUP Ausrüstung gibt, sind einige Grundausstattungen unerlässlich. Wie wähle ich das richtige Zubehör?

Das Paddel ist ein absolutes Muss, da du ohne dieses nicht paddeln kannst. Es ist auch ratsam, eine Pumpe zu haben, um das SUP richtig aufzupumpen und die Leistung zu maximieren. Außerdem solltest du überlegen, ob du einen Neoprenanzug oder andere Kleidung benötigst, wenn du in den kühlen Monaten auf das Wasser gehst.

Schließlich solltest du einen Rucksack für dein Stand Up Paddle Board in Betracht ziehen. Dieser ist ideal zum Tragen und ermöglicht es, das Board bequem zu transportieren. Nichts ist schlimmer als ein Board ohne die richtige Tasche herumzutragen.

Am Ende des Tages hängt die Ausstattung davon ab, was am besten zu dir passt. Finde heraus, welches Zubehör sich für deine Bedürfnisse eignet. Mit der richtigen Ausrüstung kann jede und jeder beim Stand up Paddling viel Spaß im Wasser haben!